Dienstag, 20. Januar 2009

Arrival

Am 17.1. sind wir von Muenchen losgeflogen, um etwa 12 Uhr. Angekommen in Helsinki haben wir einen Mumin Shop besucht mit den ueberaus knuddeligen Viechern. :)
2 Stunden spaeter, einem kostenlosen WLAN Spot und viel Spass beim Umgucken haben wir dann unseren Flug nach Nagoya gefunden und waren bereit zum Boarding. Der A340-300 sah recht bequem aus und man konnte eigentlich auch ganz gut die 10 Stunden Flug durchhalten.
Es gab ein tolles Entertainment System, das zum Start des Fliegers erstmal komplett rebooted werden musste. Natuerlich will man dem Kunden die ganzen Einzelheiten des Bootvorgangs nicht ersparen und zeigt jede einzelne Bootzeile des RedBoot Loaders oder auch des Debian Linux an. Sehr lustig zu sehen welche NFS Shares sie mounten und was fuer mtd devices sie nutzen auf den kochenden AMD Geode Systemen.
Das sollte nicht der einzige Reboot sein, denn irgendwann liessen sich einfach keine Filme mehr abspielen bei martl und sie hat dann quasi noch einen reboot requested. Sie wird sicher noch Fotos hier zeigen koennen. ;)
Man bekam bequeme Kissen und Decken und durfte sich an tollen Filmen und Spielen ergoetzen. Die tollen Gespraeche von Finnen oder Japanern hoeren und einfach nur dasitzen. Im Allgemeinen war der Flug angenehm aber auch sehr anstrengend.
Irgendwann waren wir dann am Nagoya Airport, ich hab mir noch schnell Yen geholt am VISA Automaten, die es echt nicht oft gibt. Japaner wollen generell immer Cash haben oder japanische Scheckkarten. Kommt niemals mit Kreditkarten. :)
Mit einem Shinkansen dann nach Nagoya Hauptbahnhof. Eine Station weiter war dann schon unser Hotel und recht schnell gefunden.
Generell findet man auf dem Weg zu seinem Hotel oder auch auf jeder Karte ein paar englische Worte an denen man sich orientieren kann.
Beim Checkin dann der lustige Effekt und leider die alltaegliche Wahrheit. Japaner koennen kein Englisch. Egal welchen Bildungsstatus sie so haben.. Englisch zu sprechen ist absolut keine Regel und eher selten als oft anzutreffen.
So hat uns Kathi, martls Schwester, mit Ihren Japanisch-Kuensten geholfen einzuchecken.
Rein ins Zimmer durften wir aber erst um 17:30, weshalb wir dann uns nochmal aufgemacht haben und durch riesige Einkaufspassagen geschlendert sind.
Dort haben wir krasse Spielhallen, coole Elektronikstores und so gesehen.
Krass ist auch, dass Japaner nur 3 Schuhgroessen oder so haben S/M/L. :)
In einer der Spielhallen dann diese tolle Maschine:

Hier kann man tolle Bilder von sich und seinen Freunden machen und sie digital bearbeiten.. das passt natuerlich ganz klasse zu den extrem aufgetakelten japanischen Maedels. Ihr werdet sehr sehr selten mal ein Maedel finden, das kein Makeup traegt. ;)
Es gibt auch nicht nur eine von diesen Maschinen.. nein gleich 10 oder so und vor jeder ist immer eine riesen Schlange. ;)
Danach nach Sakae zur Touristen-Info gefahren und das Subway System naeher kennengelernt.
Japaner haben verdammt viele unterschiedliche U-Bahnen.
Man kann aber alle mit gleichen Tickets nutzen, zumindest in Nagoya.
Anschliessend haben wir noch etwas um Sakae gesehen und sind dann noch in ein tolles Restaurant gegangen, bei dem Kathi reserviert hatte.
Dort hat man Fleisch und Gemuese in einem Kochgefaesz in der mitte des Tisches gekocht und mit Sesam- und Sojasosze gegessen. Echt lecker. :)
Danach mega muede um 7pm ins Bett gefallen und den Jet-Lag ausgeschlafen.

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